NHL-Update: Oilers und Flames rücken der Konkurrenz auf die Pelle

NHL-Update: Oilers und Flames rücken der Konkurrenz auf die Pelle

In der Nacht zum Mittwoch gewannen die beiden Lokalrivalen aus Alberta gegen das Führungsduo ihrer Pacific Division. Die Edmonton Oilers besiegten die Golden Knights auswärts in Las Vegas, die Calgary Flames schlugen zuhause die Los Angeles Kings. Dadurch befindet sich die jeweilige Konkurrenz nun in Schlagdistanz.

Die drittplatzierten Oilers haben die Spitzenposition der Pacific Division im Blick. Um ihre Chance darauf zu wahren, mussten sie unbedingt zwei Punkte aus Las Vegas entführen – besonders nach der knappen Overtime-Niederlage gegen die Golden Knights in Edmonton am vergangenen Wochenende.

Auswärts lief es diesmal besser und die Oilers gewannen mit 7:4. Leon Draisaitl erzielte einen Treffer und bereitete einen weiteren vor. Der Matchwinner war aber ein anderer: Mit einem Tor und vier Vorlagen lieferte Ryan Nugent-Hopkins eine der besten Leistungen seiner Karriere ab.

Der Rückstand auf den Pacific-Tabellenführer beträgt dadurch nur noch drei Punkte. Die zweitplatzierten Kings sind sogar nur noch einen Zähler entfernt. Die Oilers profitierten dabei ausgerechnet von ihrem Erzfeind: Die Flames gewannen in Calgary gegen ihre Gäste aus Los Angeles mit 2:1.

Im Rennen um die Wild Cards im Westen war dies ein immens wichtiger Sieg. Die gejagten Winnipeg Jets mussten nämlich bei den San Jose Sharks eine 0:3-Niederlage hinnehmen – Nico Sturm sammelte einen Assist. Der Vorsprung auf die Flames beträgt dadurch nur noch zwei Punkte.

Heimpleiten für Titelkandidaten

Aber auch die Nashville Predators sind nach ihrem Überraschungserfolg gegen den Ligaprimus noch in der Verlosung. Auswärts in Boston schlugen sie die Bruins mit 2:1. Cody Glass war an beiden Toren seiner Mannschaft beteiligt.

Im Osten erregte noch ein weiteres Ergebnis großes Aufsehen: Die Carolina Hurricanes kassierten zuhause gegen die Tampa Bay Lightning eine 0:4-Klatsche. Bei den Bolts verdiente sich Andrei Vasilevskiy mit 31 Paraden sein drittes Shutout der Saison. Brayden Point und Steven Stamkos waren mit je drei Punkten die Topscorer der Begegnung.

Foto: AFP

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