NHL-Update: Jets und Panthers sicher in den Playoffs

NHL-Update: Jets und Panthers sicher in den Playoffs

Das Wild-Card-Rennen im Westen ist endgültig entschieden: Die Winnipeg Jets sicherten sich mit einem Auswärtssieg in Minnesota den letzten Playoff-Platz. Im Osten qualifizierten sich die Florida Panthers – ohne zu spielen. Sie profitierten von den Niederlagen der Pittsburgh Penguins und der Buffalo Sabres.

Die Sabres hatten zuletzt mit drei knappen Siegen in Folge ihre minimale Playoff-Chance gewahrt. In der Nacht zum Mittwoch wurden John-Jason Peterka und seine Teamkollegen durch eine 2:6-Pleite bei den New Jersey Devils aber dann doch eliminiert. Aufseiten der Hausherren glänzten dabei besonders Nathan Bastian und Tomáš Tatar, die jeweils drei Punkte sammelten.

Die Penguins hatten die Möglichkeit, mit einem Sieg gegen die Chicago Blackhawks an den New York Islanders vorbeizuziehen und den letzten Wild-Card-Platz einzunehmen. Umso bitterer war die 2:5-Heimpleite gegen das drittschlechteste Team der NHL. Dadurch haben die Penguins die Playoff-Qualifikation nicht mehr in der eigenen Hand. Stattdessen können sie schon heute Nacht eliminiert werden, wenn die Islanders zuhause gegen die Montreal Canadiens gewinnen.

Während sich die beiden Rivalen noch streiten, können die Panthers bereits für die Postseason planen. Nur New York könnte sie noch überholen, nicht aber Pittsburgh. Eine Wild Card ist dem Franchise aus Florida deshalb nicht mehr zu nehmen.

Jets starten im Saisonfinale durch

Auch die Fans in Winnipeg dürfen sich auf Playoff-Eishockey freuen, denn ihre Mannschaft hat das letzte Ticket in der Western Conference gelöst. Die Jets bewiesen im Endspurt der Regular Season eindeutig die besten Nerven. Das 3:1 bei den Minnesota Wild war der fünfte Sieg aus den letzten sechs Spielen. Damit hielten sie sämtliche Mitbewerber auf Distanz.

Die Nashville Predators waren der letzte verbliebene Konkurrent, können nun aber selbst mit der maximalen Punkteausbeute aus ihren beiden abschließenden Spielen nicht mehr gleichziehen. Die Calgary Flames hatten schon in der Nacht zum Dienstag die Segel streichen müssen.

Foto: AFP

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