NHL-Saisonstart und internationale Turniere: Jahresrückblick 2021, Oktober bis Dezember

NHL-Saisonstart und internationale Turniere: Jahresrückblick 2021, Oktober bis Dezember

Im letzten Quartal startete zunächst die NHL in die Saison. Im Vergleich zur vorherigen Spielzeit gab es wichtige Änderungen. Später gewann die DEB-Auswahl den Deutschland Cup, für drei andere deutsche Nationalteams endete das Jahr allerdings mit einer Enttäuschung.

Oktober: NHL-Saison beginnt erstmals mit 32 Teams

Die beste Liga der Welt kehrte mit ihrem Saisonstart im Oktober wieder weitestgehend zur Normalität zurück: Die ursprüngliche Aufteilung der Divisions wurde wiederhergestellt und der Spielplan wieder auf die regulären 82 Hauptrundenspiele erweitert.

Dafür gab es eine andere bedeutende Neuerung: Mit den Seattle Kraken nahm das 32. NHL-Franchise seinen Spielbetrieb auf. Der Start in die Saison verlief eher holprig, Ende Oktober gelang dann aber auch der erste Sieg vor heimischem Publikum.

Besser machten es die Carolina Hurricanes. Sie blieben als einziges NHL-Team im gesamten Oktober ungeschlagen.

November: Deutsche Nationalteams streben nach Peking

Die beiden A-Nationalteams des deutschen Verbandes traten im November parallel in richtungweisenden Wettbewerben an. Deren Ergebnisse fielen jedoch ganz unterschiedlich aus: Während die Generalprobe der Männer für Olympia 2022 mit dem Sieg beim Deutschland Cup glückte, verpassten die Frauen beim Heimturnier in Füssen die Qualifikation für das Großereignis knapp.

Ankert Albertshauser vor dem Spiel Deutschland gegen die Schweiz

Die Para-Nationalmannschaft verpasste später ihr großes Ziel ebenfalls nur um Haaresbreite. Beim Qualifikationsturnier für die Paralympics verlor man das entscheidende Spiel gegen die Slowakei.

Dezember: Abbruch der U20-WM

Das Jahr endete, wie es begonnen hatte: Die Pandemie bestimmte das Geschehen. Diesmal fiel ihr die U20-WM zum Opfer. Das Turnier in Kanada hatte bereits begonnen, doch Corona-Ausbrüche bei mehreren Teams und unter den Schiedsrichtern machten einen Abbruch des Wettbewerbs unumgänglich. Auch die deutschen Talente mussten mit der Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage die Heimreise antreten.

Titelbild: Red Bull München

Kommentar hinterlassen

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.