Halbfinalvorschau: Vorschlussrunde in der Champions Hockey League

Halbfinalvorschau: Vorschlussrunde in der Champions Hockey League

Nur noch vier Klubs konkurrieren um die Krone im europäischen Eishockey. Heute finden die Hinspiele der Vorschlussrunde statt. Der EHC Red Bull München als letzter deutscher Vertreter empfängt Tappara Tampere aus Finnland. Im anderen Halbfinale kommt es zwischen Rögle und Frölunda zu einem rein schwedischen Duell.

Rögle BK gegen Frölunda HC

Ein schwedisches Team wird es auf jeden Fall ins Finale am 1. März schaffen, denn die beiden Spitzenteams aus Ängelholm und Göteborg treffen im direkten Duell aufeinander. Für Frölunda ist es bereits der zweite schwedische Gegner nacheinander. Im Viertelfinale hatte man Leksands IF ausgeschaltet. Der Titelverteidiger und Rekordchampion gilt auch in dieser Saison wieder als Favorit auf die Trophäe. Frölunda erzielte bislang mit Abstand die meisten Tore aller Halbfinalteilnehmer pro Partie und hat mit Ryan Lasch außerdem den besten CHL-Scorer der Geschichte in den eigenen Reihen. Auch in der aktuellen Spielzeit führt er die Scorerwertung wieder an.

Gleichzeitig wird Frölunda gewarnt sein, denn man wurde von Rögle in den vergangenen Svenska-Hockeyligan-Playoffs mit einem 0:4-Sweep in der Viertelfinalserie aus dem Wettbewerb geworfen. Rögle verfügt zudem über das effizienteste Powerplay in dieser CHL-Saison, mit dem entscheidende Nadelstiche gelingen könnten.

EHC Red Bull München gegen Tappara Tampere

Nachdem die Münchener im Viertelfinale Rauman Lukko erst in der Verlängerung besiegen konnten, wartet nun der nächste schwere Brocken aus Finnland. Der letzte deutsche Vertreter muss sich aber auch gegen Tappara keinesfalls verstecken. Mit Frederick Tiffels, Ben Street und Trevor Parkes verfügt man hinter Lasch über den zweit-, dritt- und viertbesten Scorer der laufenden CHL-Saison. Das Penaltykilling ist außerdem das beste aller verbliebenen Teams.

Trotzdem sind die Finnen bei den Buchmachern leicht favorisiert. Die Voraussetzungen für eine Überraschung der Münchener sind aber durchaus gegeben.

Titelbild: Red Bull München

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