DEL-Spieltage 49 & 50: Abstiegskampf wohl entschieden

DEL-Spieltage 49 & 50: Abstiegskampf wohl entschieden

Auf der Zielgeraden der Hauptrunde sind die Abstände im Tabellenkeller bereits groß, doch in zwei direkten Duellen bot sich noch einmal die Gelegenheit, an den bestehenden Verhältnissen zu rütteln. Weil sich jeweils das besserplatzierte Team durchsetzte, scheinen diese nun aber in Stein gemeißelt.

Am Freitag gastierte das abgeschlagene Schlusslicht aus Bietigheim beim ebenso abgeschlagenen Vorletzten in Augsburg – eine wegweisende Partie für beide. Die Wichtigkeit war allerdings nur einer Mannschaft anzusehen: Die Panther nahmen ihren Gegner von Beginn an völlig auseinander. Nach einem Drittel stand es schon 4:0, nach der Hälfte der Spielzeit 6:0 und am Ende 8:2. Aufseiten der Fuggerstädter punkteten 13 der 18 Feldspieler.

Am Sonntag sendeten die Steelers zwar mit einem 6:4-Heimsieg gegen die Iserlohn Roosters ein Lebenszeichen, doch die Chance, den Rückstand auf den direkten Konkurrenten zu verkürzen, war vertan.

Die Panther hätten ihrerseits mit einem Auswärtssieg in Berlin nochmal für Restspannung sorgen können, denn die Eisbären hatten am Freitag zum dritten Mal in Folge verloren – zuhause gegen München mit 3:4. Im entscheidenden Spiel behielt der Deutsche Meister allerdings die Oberhand und gewann mit 4:2.

Berlin hat damit wieder 15 Punkte Vorsprung auf Augsburg und kann sich im Endspurt nach oben orientieren. Augsburg wiederum hat zehn Zähler mehr als Bietigheim. Vor diesem Hintergrund wirkt eine Veränderung der Reihenfolge nicht mehr sonderlich wahrscheinlich.

DEG setzt sich oben fest

Die Mannschaft der Stunde kommt aus Düsseldorf – und besser könnte der Zeitpunkt für ein Formhoch kaum sein. Fünf Partien in Serie hat die DEG gewonnen. Am vergangenen Doppelspieltag gab es einen 2:1-Auswärtssieg in Iserlohn und einen 6:2-Heimerfolg gegen die Nürnberg Ice Tigers. Dadurch reiht sich die DEG nun direkt hinter dem Spitzentrio auf dem vierten Rang ein, der den Heimvorteil in den Playoffs bedeuten würde.

Foto: Red Bull München

Kommentar hinterlassen

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.