Wichtige Entscheidungen noch offen: Letzte DEL-Pause vor dem Saisonfinale

Wichtige Entscheidungen noch offen: Letzte DEL-Pause vor dem Saisonfinale

Bis zum Sonntag legt die DEL nochmal eine Länderspielpause ein, bevor die abschließenden zehn Spieltage der Hauptrunde dann innerhalb von drei Wochen absolviert werden. An beiden Enden der Tabelle scheinen die Entscheidungen bereits gefallen, doch dazwischen haben sich drei Gruppen gebildet, in denen die Teams eng beisammen liegen.

Der Kampf um den zweiten Platz

Weil der Spitzenreiter aus München enteilt ist, geht es für Mannheim und Ingolstadt wohl nur noch um den zweiten Platz. Dieser ist aber durchaus von Bedeutung. Schließlich macht es einen großen Unterschied, ob der direkt qualifizierte Tabellensechste oder ein Pre-Playoff-Teilnehmer der erste Gegner ist.

Die Adler Mannheim feiern ihren Sieg
(Foto: Adler Mannheim)

Erst am Sonntag standen sich die Konkurrenten im direkten Duell gegenüber und die Adler zogen mit einem 2:1-Auswärtssieg nach Verlängerung vorbei. Der Abstand beträgt allerdings nur ein Pünktchen. Deshalb könnte sich das Rennen erst am vorletzten Spieltag entscheiden, wenn die beiden besten Defensiven der Liga noch einmal aufeinandertreffen.

Der Kampf um den Heimvorteil und die direkte Playoff-Qualifikation

Dahinter ist für fünf Mannschaften vom Heimvorteil in der ersten Runde bis zum Umweg über die Pre-Playoffs alles möglich. In der Pole Position befindet sich der formstarke Tabellenvierte aus Düsseldorf, der zuletzt fünf Partien in Folge gewinnen konnte. Auf den folgenden beiden Plätzen rangieren aktuell die Straubing Tigers und die Grizzlys Wolfsburg. Gerade Letztere müssen allerdings um die direkte Playoff-Qualifikation fürchten, denn die Fischtown Pinguins Bremerhaven sind punktgleich und auch die Kölner Haie lauern dicht dahinter.

Der Kampf um die Pre-Playoffs

In der dritten Gruppe stellt sich die Ausgangslage weniger kompliziert dar: Fünf Mannschaften streiten sich um zwei Pre-Playoff-Plätze. Der Aufsteiger aus Frankfurt ist dabei die positive Überraschung, der Deutsche Meister aus Berlin die negative – und die Eisbären werden sich strecken müssen, um überhaupt noch einmal eingreifen zu können. Auch die formschwachen Iserlohn Roosters brauchen eine Leistungssteigerung auf der Zielgeraden der Saison. Am stärksten wirken derzeit die neuntplatzierten Schwenninger Wild Wings und die zehntplatzierten Nürnberg Ice Tigers.

Titelbild: Red Bull München

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