DEL-Playoffs: Wolfsburg komplettiert das Halbfinale

DEL-Playoffs: Wolfsburg komplettiert das Halbfinale

Wie schon in den Playoffs des vergangenen Jahres konnte sich Wolfsburg in einer hochspannenden Viertelfinalserie gegen Bremerhaven durchsetzen. Mit einem 2:0-Heimsieg am Ostermontag lösten die Grizzlys als letztes Team das Halbfinalticket. In den anderen Serien war es zuvor weniger eng zugegangen.

Beinahe wäre den Fischtown Pinguins der Reverse Sweep gelungen. Am Karsamstag hatten sie die Serie mit einem 3:2-Sieg in der zweiten Verlängerung ausgeglichen. Das Entscheidungsspiel in Wolfsburg ging jedoch mit 2:0 an die Gastgeber, die damit zum zweiten Mal hintereinander im Playoff-Halbfinale stehen.

Entscheidend war der frühe Führungstreffer von Tyler Gaudet (6.). Dieser erlaubte es den Grizzlys, sich im weiteren Spielverlauf besonders auf die Defensive zu konzentrieren. Die Gäste fanden dagegen kein Mittel. Kurz vor Schluss machte Spencer Machacek mit seinem Treffer ins leere Tor den Deckel auf die Partie (59.).

Dustin Strahlmeier verdiente sich mit 28 Paraden bereits sein zweites Shutout in diesen Playoffs und das insgesamte achte in dieser Saison – jeweils Bestwert in der Liga. Der frisch gekürte DEL-Torhüter des Jahres setzt seinen Höhenflug damit weiter fort.

Titelverteidiger mit Sweep im Halbfinale

Am Karsamstag waren schon der EHC Red Bull München und die Adler Mannheim ins Halbfinale eingezogen. Beide entschieden ihre jeweilige Serie mit 3:1 für sich. Die Münchener gewannen auswärts in Düsseldorf mit 4:2, die Mannheimer zuhause gegen Straubing mit 8:3. Die Adler unter Interimstrainer Bill Stewart sind nach dem Sieg über die besserplatzierten Tigers plötzlich wieder ein Titelkandidat.

Als Nächstes wartet allerdings der amtierende Meister, der am Samstag schon gar nicht mehr antreten musste. Die Eisbären hatten ihre Serie gegen die Kölner Haie bereits am Donnerstag mit 3:0 gewonnen. Das Duell der beiden Spitzenteams aus Berlin und Mannheim verspricht nun eine hochklassige Serie. Im anderen Halbfinale stehen sich München und Wolfsburg gegenüber.

Foto: Grizzlys Wolfsburg

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