DEL-Spieltage 42 & 43: München tat die Zwangspause gut

DEL-Spieltage 42 & 43: München tat die Zwangspause gut

Der EHC Red Bull München ist mit zwei Siegen aus seiner Corona-Zwangspause gekommen und hat damit seine Negativserie beendet. Zunächst feierte man einen Auswärtssieg bei den Eisbären Berlin, die kein gutes Wochenende erlebten. Danach folgte ein deutlicher Heimsieg gegen die Krefeld Pinguine, die zuvor die Kölner Haie tiefer in die Krise gestürzt hatten.

Knapp zwei Wochen hatten die Münchener kein Spiel mehr absolviert. Nach mehreren Corona-Fällen hatte das Gesundheitsreferat eine Quarantäne für das gesamte Team angeordnet. Zuvor zeigte die Münchener Formkurve steil nach unten. Nur eine der letzten zehn DEL-Partien konnte man gewinnen, die letzten fünf gingen allesamt verloren.

In der bayrischen Landeshauptstadt scheint man die Zwangspause allerdings gut genutzt zu haben. Direkt zum Wiederauftakt ging es für die Münchener zum Titelverteidiger nach Berlin. Gegen die Eisbären feierte man einen 3:2-Sieg nach Verlängerung. Den entscheidenden Treffer erzielte Ben Street.

Im zweiten Spiel des Wochenendes gastierten die Krefeld Pinguine in München. Die Red Bulls fuhren beim 5:1-Heimerfolg die nächsten drei Punkte ein. Trevor Parkes schnürte dabei einen Doppelpack.

Köln verliert beide rheinischen Derbys

Für Krefeld war das Wochenende trotzdem kein Misserfolg, denn zuvor hatte man die Kölner Haie im kleinen rheinischen Derby mit 3:1 besiegt. Alexander Bergström war an allen drei Toren seiner Mannschaft beteiligt. Für die Haie war es bereits die siebte Pleite in Folge.

Mehrere Eishockeyspieler kämpfen vor dem Tor um den Puck
Die Krefeld Pinguine schlugen die Kölner Haie mit 3:1. Foto: Ralf Schmitt

Und die achte folgte am Sonntag: Im großen rheinischen Derby gegen die Düsseldorfer EG blieb man zuhause ohne eigenen Treffer und verlor mit 0:3. DEG-Torhüter Mirko Pantkowski feierte seinen ersten Shutout der Saison.

Berlin verliert beide Spitzenspiele

Nach der Niederlage gegen München mussten die Eisbären bei den Adlern Mannheim antreten. Dort gerieten sie im ersten Drittel mit 0:3 in Rückstand. Die spätere Aufholjagd war nicht erfolgreich. Der Titelverteidiger verlor auch die zweite Partie des Wochenendes mit 2:3.

Titelbild: Red Bull München

Kommentar hinterlassen

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.