DEL-Spieltage 8 & 9: München und Mannheim vorneweg
Der DEL-Spitzenreiter kommt weiterhin aus der bayrischen Landeshauptstadt. Aber nicht nur die Münchener, sondern auch die Adler Mannheim und die Löwen Frankfurt fuhren am Wochenende die maximale Punkteausbeute ein. Am anderen Ende der Tabelle feierten die Iserlohn Roosters und die Bietigheim Steelers jeweils einen wichtigen Heimsieg im Abstiegskampf.
Der starke Saisonstart der Münchener setzte sich auch am vergangenen Doppelspieltag fort. Beim 3:2-Heimerfolg am Freitag gegen Bietigheim musste man noch zittern, dafür wurde es am Sonntag beim 5:1 in Wolfsburg deutlich. Ausgerechnet Ex-Grizzly Chris DeSousa erzielte gegen seinen alten Arbeitgeber drei Tore. Mit den sechs Punkten haben die Münchener ihre Tabellenführung ausgebaut.
Der erste Verfolger kommt nun aus Mannheim. Im Vergleich zum Ligaprimus ist die jüngste Form der Adler sogar noch ein bisschen besser. Fünf Siege in Folge lautet ihre Bilanz. Am Wochenende gewann man zuerst in Augsburg mit 4:1 und dann zuhause gegen Bremerhaven mit 2:0. Für Felix Brückmann war es das erste Shutout der Saison.
Hinter dem Spitzenduo rangiert das bisherige Überraschungsteam: Die Löwen Frankfurt blieben in ihren beiden Partien ebenfalls ohne Punktverlust. Ein 4:3-Heimsieg gegen Düsseldorf, ein 1:0-Auswärtssieg in Schwenningen – der Aufsteiger mischt die etablierten Erstligisten kräftig auf.
Abstiegskandidaten treffen zuhause fünffach
Die beiden Teams auf den Abstiegsplätzen haben sich am Wochenende etwas Luft verschafft. Die Iserlohn Roosters waren nur einmal im Einsatz und gewannen bereits am Donnerstag ihr Heimspiel gegen die Kölner Haie mit 5:4. Es war ihr erster Sieg nach zuvor sechs Partien ohne Punktgewinn. Damit gaben sie die rote Laterne an Bietigheim weiter.
Die Steelers meldeten sich allerdings nach ihrer Niederlage in München stark zurück. Am Sonntag schlugen sie zuhause die Augsburger Panther mit 5:3. Bester Scorer war C.J. Stretch mit drei Vorlagen, Evan Jasper erzielte einen Doppelpack.
Foto: Red Bull München
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