DEL-Spieltage 23 & 24: Augsburg schafft den Anschluss

DEL-Spieltage 23 & 24: Augsburg schafft den Anschluss

Die Panther haben ihre aufsteigende Formkurve bestätigt und am Wochenende zwei ganz unterschiedliche Partien gewonnen. Sowohl die Abwehrschlacht in Düsseldorf als auch das Torfestival gegen Straubing resultierten in drei Punkten für Augsburg. Am oberen Tabellenende fuhr das Spitzenduo ebenfalls zwei knappe Siege ein.

Am Freitag blieb das Augsburger Auswärtsspiel in Düsseldorf lange torlos. Erst im Schlussabschnitt nutzte Marcel Barinka ein Powerplay der Panther zur Führung (53.). Adam Payerl sorgte dann mit seinem Treffer ins leere Tor für den 2:0-Endstand (60.). Für AEV-Torhüter Dennis Endras war es der insgesamt 50. Shutout in der DEL – Ligarekord.

Im Heimspiel gegen die Straubing Tigers am Sonntag holte die Augsburger Offensive dann alles nach: Bereits nach einem Drittel stand es 4:3. Am Ende siegten die Gastgeber mit 7:4. Bester Scorer war T. J. Trevelyan, der zwei Tore erzielte und ein weiteres vorbereitete.

Den Panthern hat die Länderspielpause offenbar gutgetan. Nach dem Deutschland Cup haben sie neun Punkte aus vier Partien geholt und nur gegen den Spitzenreiter aus München verloren. Dadurch konnten sie nun den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen wiederherstellen. Der Rückstand auf Schwenningen beträgt nur noch zwei Zähler.

Neue Lieblingsergebnisse des Spitzenduos

Der Tabellenführer und sein erster Verfolger feierten am Wochenende jeweils einen Doppelsieg. Die Münchener gewannen zuerst bei den Wild Wings mit 3:2 und dann zuhause gegen die Löwen Frankfurt mit demselben Resultat. Der Ligaprimus ist damit seit fünf Ligaspielen ungeschlagen – vier davon endeten mit dem neuen Lieblingsergebnis.

Die Adler entschieden ihre beiden Partien jeweils mit 5:4 für sich. In Bietigheim sorgte erst der Overtime-Treffer von Korbinian Holzer für diesen Endstand. Die Steelers entließen im Anschluss ihren Aufstiegstrainer Daniel Naud. Zurück in Mannheim schlug der Tabellenzweite auch die Grizzlys Wolfsburg. In einer dramatischen Schlussphase gelang den Gästen zunächst der Ausgleich, doch dann fälschte Nigel Dawes einen Schuss von Holzer ab und traf 0,2 Sekunden vor der Sirene zum Heimsieg.

Foto: Red Bull München

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