DEL-Spieltage 44 & 45: Mannheim mit Ausrufezeichen

DEL-Spieltage 44 & 45: Mannheim mit Ausrufezeichen

Dank eines effizienten Powerplays und eines sicheren Goalie-Duos haben die Adler Mannheim am Wochenende die maximale Punkteausbeute eingefahren. Sowohl zuhause gegen München als auch auswärts in Iserlohn fiel der Sieg am Ende deutlich aus.

Am Freitagabend gastierte der Spitzenreiter aus der bayrischen Landeshauptstadt in Mannheim. Die Hausherren nutzten direkt das erste Powerplay der Partie durch Tyler Gaudet zur Führung (9.). Austin Ortega gelang dann zwar der Ausgleich (14.), doch nur eine Minute später erzielte Markus Eisenschmid das 2:1 für die Adler (15.), mit dem es auch in die erste Pause ging.

Nach einem intensiven, aber torlosen Mittelabschnitt zogen die Gastgeber im Schlussdrittel davon: In einer 5-gegen-3-Überzahl stellte Borna Rendulić, der schon die ersten beiden Treffer vorbereitet hatte, auf 3:1 (51.). Danach erhöhte Jordan Szwarz in einem 5-gegen-4 (54.). Kurz vor Schluss traf auch noch David Wolf ins leere Tor zum 5:1 (60.).

Felix Brückmann hatte zwischen den Mannheimer Pfosten mit 28 Paraden besonders großen Anteil an diesem Statement-Sieg. Aber auch sein Positionskollege Arno Tiefensee konnte sich noch auszeichnen: Am Sonntagnachmittag verdiente sich das 20-jährige Talent beim 3:0-Auswärterfolg in Iserlohn mit ebenfalls 28 Saves sein zweites Shutout der Saison. Außerdem gelang ihm eine Vorlage beim sehenswerten Solo-Treffer von Rendulić nach nur 53 Sekunden. Wolf (8.) und Stefan Loibl (11.) sorgten schon früh für den Endstand.

Weil der ERC Ingolstadt am Sonntag in München sein einziges Spiel des Wochenendes mit 2:3 verlor, konnten die Adler vorbeiziehen und wieder den zweiten Tabellenplatz einnehmen.

Eisbären starten kleine Serie

Der Deutsche Meister hat die Abstiegsgefahr vorerst gebannt und kann sich wieder vorsichtig nach oben orientieren. Am Donnerstag hatten die Eisbären bei den Löwen Frankfurt mit 4:2 gewonnen, am Sonntag folgte in Berlin ein 6:4 gegen die Grizzlys Wolfsburg. Nach vier Siegen in Folge sind die Pre-Playoffs plötzlich wieder in Reichweite.

Foto: Adler Mannheim

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