Jason Robertson: Der neue Star in Dallas

Jason Robertson: Der neue Star in Dallas

Dass die Dallas Stars nach rund einem Viertel der Saison ihre Central Division anführen, hängt auch und besonders mit den Leistungen von Jason Robertson zusammen. Schon in der vergangenen Spielzeit hatte der junge Stürmer beeindruckende Zahlen aufgelegt, doch aktuell spielt er nochmal auf einem ganz anderen Level.

Erst im Oktober wurde Robertson von den Stars mit einer Vertragsverlängerung für seinen Durchbruch in der Vorsaison belohnt. 41 Tore und 38 Vorlagen stellten jeweils einen Karrierebestwert des Flügelstürmers dar. Eine Woche vor dem Start der laufenden Spielzeit unterschrieb er in Dallas für vier weitere Jahre und insgesamt 31 Millionen Dollar.

Bislang zahlt Robertson das Vertrauen zurück: Nach 23 Partien steht er bereits bei 19 Treffern und 17 Assists. Damit ist er der beste Torjäger der gesamten NHL und der zweitbeste Scorer nach Connor McDavid von den Edmonton Oilers.

Außerdem ist der 23-Jährige mitverantwortlich für die Leistungsexplosion der Stars-Offensive. Insgesamt 88 Tore sind die meisten der Liga – an gut 40 Prozent war Robertson beteiligt. Mit 3,83 Treffern pro Partie muss sich Dallas nur hinter den Boston Bruins einreihen.

Mit dieser Feuerkraft haben sich die Stars an die Spitze der Central Division geschossen. Auch Stanley-Cup-Champion Colorado Avalanche muss sich aktuell mit der Verfolgerrolle begnügen.

Zweitlängste aktive Punkteserie

Am Montag wurde Robertson von der NHL als First Star of the Week ausgezeichnet. In der Vorwoche hatte er sechs Tore erzielt und zwei weitere vorbereitet.

Am selben Tag traf Robertson auch beim 4:1-Auswärtssieg in St. Louis wieder. Es war bereits sein 16. Spiel in Folge mit mindestens einem Punkt. Nur ein Spieler kann aktuell eine noch längere Serie vorweisen: Mitchell Marner von den Toronto Maple Leafs steht bei 17 Partien.

In der Nacht zum Freitag kann Robertson seinen Lauf fortsetzen. Dann gastiert mit den Anaheim Ducks das punktschlechteste NHL-Team in Dallas.

Foto: AFP

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