Hlinka Gretzky Cup: DEB-Team nach punktloser Vorrunde erneut gegen die Schweiz

Hlinka Gretzky Cup: DEB-Team nach punktloser Vorrunde erneut gegen die Schweiz

Die Gruppenphase beim Hlinka Gretzky Cup in Kanada ist beendet. Für die deutsche U18-Auswahl gab es erneut nicht viel zu holen. Am Wochenende geht es nun um die endgültigen Platzierungen. Wie schon bei der letzten Austragung duelliert sich das DEB-Team mit den Schweizer Nachbarn um den siebten Rang.

Auch bei der zweiten Teilnahme am Hlinka Gretzky Cup gelang dem deutschen Nachwuchs kein Punktgewinn in der Vorrunde. Gegen die USA kassierte man zum Auftakt eine 1:8-Pleite. Es folgten ein 2:7 gegen Tschechien und ein 1:4 gegen Finnland.

Immerhin konnte man im Vergleich zum letzten Jahr die Gegentorflut etwas eindämmen. Im slowakischen Piešťany waren es insgesamt 27 in drei Partien, im kanadischen Red Deer nun 19. Außerdem vermied man diesmal zweistellige Klatschen.

Trotzdem belegt das DEB-Team natürlich den letzten Rang in seiner Gruppe B. Deshalb geht es heute gegen den anderen Viertplatzierten um den siebten Platz. Wie schon beim letzten Mal ist dabei die Schweiz der deutsche Gegner. Im vergangenen Jahr besiegte die Mannschaft von Alexander Dück die Eidgenossen nach Penaltyschießen.

Gastgeber ziehen ohne Punktverlust in die Finalrunde ein

Am Samstag treten die zwei Bestplatzierten der beiden Gruppen im Halbfinale gegeneinander an. Die Sieger duellieren sich im Endspiel am Sonntag um die futuristische Trophäe.

Etwas überraschend haben die USA die Vorschlussrunde verpasst. Stattdessen steht der U18-WM-Finalist als Gruppendritter im Spiel um den fünften Platz gegen die Slowakei.

Titelfavorit ist die kanadische Auswahl, die die Vorrunde als einziges Team ohne Punktverlust überstanden hat. Außerdem haben die Gastgeber natürlich den Heimvorteil auf ihrer Seite. Aber auch der amtierende U18-Weltmeister Schweden ist ein heißer Kandidat für den Turniersieg. Die Runde der letzten Vier komplettieren die ungeschlagenen Tschechen und der Nachwuchs des amtierenden Olympiasiegers und Weltmeisters Finnland.

Bild: DEB

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