Dritter Sieg in Folge: DEB-Team bei der WM auf Viertelfinalkurs

Dritter Sieg in Folge: DEB-Team bei der WM auf Viertelfinalkurs

Nach Dänemark und Österreich hat die deutsche Auswahl auch Ungarn geschlagen. Im Gegensatz zu den ersten beiden Siegen fiel der dritte mit 7:2 deutlich aus. Vor dem siebten und letzten Gruppenspiel stehen die Chancen auf den Viertelfinaleinzug gut.

Am Sonntagnachmittag erwischte das DEB-Team einen guten Start. Trotz klarer Überlegenheit sprang im ersten Drittel aber nur ein Tor heraus. Dieses erzielte Wojciech Stachowiak, der den Rebound nach einem Schuss von Justin Schütz verwertete (8.). Zusammen mit ihrem Sturmpartner Parker Tuomie hinterließen die beiden einen starken Eindruck. Die deutsche Mannschaft kann sich bislang auf ihre vierte Reihe verlassen.

Im Mittelabschnitt wurde die Partie dann entschieden. Das DEB-Team überstand eine doppelte Unterzahl ohne Gegentor und schlug selbst eiskalt zu. Innerhalb von drei Minuten stellten Moritz Seider (36.) und Nico Sturm mit einem Doppelpack (36., 38.) auf 4:0.

Nachdem der deutsche Sieg feststand, folgte ein teilweise wildes Schlussdrittel. John-Jason Peterka, mit vier Punkten der beste Scorer der Begegnung, erzielte zunächst das 5:0 (43.). Dann trafen die Ungarn durch István Terbócs (47.) und Nándor Fejes (49.) zweifach. Dominik Kahun (51.) und Jonas Müller (59.) sorgten für den Endstand.

Dänemark unter Druck gesetzt

Durch den Sieg ist das DEB-Team nun Vierter und belegt damit erstmals bei dieser Weltmeisterschaft einen Qualifikationsplatz für das Viertelfinale. Am Dienstagmittag steht das abschließende Vorrundenspiel gegen Frankreich an.

Mit welcher Ausgangsposition die deutsche Auswahl in das Gruppenfinale geht, hängt davon ab, wie viele Punkte Dänemark morgen Nachmittag holt. Der direkte Konkurrent hat aktuell einen Zähler Rückstand, aber auch noch eine Partie weniger absolviert.

Für die deutsche Auswahl spricht das Restprogramm der nordischen Nachbarn: In den skandinavischen Duellen gegen Schweden und Finnland wird es Dänemark schwer haben. Außerdem hat das DEB-Team bekanntlich den direkten Vergleich für sich entschieden und damit einen weiteren Vorteil auf seiner Seite.

Foto: City-Press GmbH

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