Wild-Card-Rennen im Osten: Sabres wollen den Dreikampf stören

Wild-Card-Rennen im Osten: Sabres wollen den Dreikampf stören

In der Eastern Conference scheinen drei Teams die beiden Wild Cards unter sich auszumachen, doch dahinter haben sich die Buffalo Sabres in eine gute Ausgangsposition gebracht. Schon heute Nacht werden im Duell gegen einen direkten Konkurrenten die Weichen für das Saisonfinale gestellt.

In der Pole-Position befinden sich aktuell die New York Islanders mit 87 Punkten aus 78 Partien. Der Rest des Trios folgt mit einem hauchdünnen Rückstand und einem Spiel weniger: Die Pittsburgh Penguins auf dem zweiten Wild-Card-Platz haben 86 Zähler gesammelt, die Florida Panthers als erster Verfolger 85 – viel knapper geht es nicht.

Mit den Sabres hatte dagegen zuletzt kaum noch jemand gerechnet. Mit dem Beginn des März lief bei ihnen nicht mehr viel zusammen: Von zwölf Begegnungen wurden nur zwei gewonnen. Vor den Augen der Heimfans in Buffalo bekamen die Gastgeber zehn Gegentore von den Dallas Stars eingeschenkt.

John-Jason Peterka

Doch die junge Mannschaft hat sich gefangen und vier der letzten fünf Partien gewonnen. Mittlerweile kommen die Sabres auch schon auf 81 Punkte. Was aber mindestens genauso wichtig ist: Mit nur 75 Spielen haben sie im Vergleich zu den drei Teams vor ihnen die wenigsten absolviert. Buffalo hat deshalb die Playoff-Qualifikation noch in der eigenen Hand.

Showdown in Florida

Wenn die Sabres aus dem Drei- noch einen Vierkampf machen wollen, müssen sie allerdings heute Nacht einen Auswärtssieg einfahren. Dann nämlich gastieren sie bei den Panthers zum Verfolgerduell. Die Hausherren sind ebenfalls in Form und haben drei Partien in Folge für sich entschieden.

Unabhängig vom Ausgang warten am Donnerstag schon die nächsten wegweisenden Spiele: Die Panthers empfangen die Ottawa Senators, die Sabres treten bei den Detroit Red Wings an. Beide Teams rangieren im Wild-Card-Rennen direkt hinter Buffalo, liegen aber mittlerweile eigentlich zu weit zurück. Für eine realistische Chance müssten sie schon alle ausstehenden Partien gewinnen.

Foto: AFP

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