Rücktritte weiterer Elite-Verteidiger: Subban und Yandle hören ebenfalls auf

Rücktritte weiterer Elite-Verteidiger: Subban und Yandle hören ebenfalls auf

Neben Zdeno Chára verkündeten am Dienstag noch zwei weitere prägende Figuren der jüngeren NHL-Geschichte ihren Rücktritt. Der zweimalige First All-Star P. K. Subban gehörte auf dem Höhepunkt seiner Karriere zu den besten Verteidigern der Liga. Sein Positionskollege Keith Yandle hält den Rekord für die meisten Hauptrundenpartien in Folge.

Erst vor wenigen Monaten war Yandle zum neuen NHL-Ironman aufgestiegen. Im Januar absolvierte er seine 965. Partie in der Regular Season ohne Unterbrechung und übertraf damit die jahrzehntealte Bestmarke von Doug Jarvis. Yandle benötigte für diese Anzahl 13 Jahre, in denen er bei vier verschiedenen Teams unter Vertrag stand.

Die längste Zeit seiner Karriere verbrachte der Verteidiger bei den Arizona Coyotes, die ihn in der vierten Runde des NHL Entry Drafts 2005 an insgesamt 105. Position ausgewählt hatten. Über die New York Rangers und die Florida Panthers ging es im letzten Sommer zu den Philadelphia Flyers.

Als Yandle im April erstmals nicht mehr aufgestellt wurde, riss seine Serie nach 989 Spielen in Folge. Daraus zog der 36-Jährige nun Konsequenzen und beendete seine Laufbahn nach 16 NHL-Saisons.

Bester NHL-Verteidiger und Olympiasieger

Während Yandle seine Serie immer weiter ausbaute, stieß Subban in die Riege der Weltklasse-Verteidiger vor: In der zweiten Runde des NHL Entry Drafts 2007 war er an 43. Position von den Montreal Canadiens ausgewählt worden. Während seiner Zeit bei den Habs wurde er 2013 mit der James Norris Memorial Trophy für den besten NHL-Verteidiger ausgezeichnet.

Außerdem spielte Subban für die Nashville Predators und zuletzt für die New Jersey Devils. Nach 13 Saisons in der besten Liga der Welt hat der 33-Jährige nun einen Schlussstrich gezogen.

Seinen größten Titel gewann Subban im Trikot der Nationalmannschaft: Bei den Olympischen Winterspielen 2014 im russischen Sotschi holte er mit Kanada die Goldmedaille.

Foto: AFP

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