Langfristige Verträge für Granato und Samuelsson: Buffalo Sabres stellen sich für die Zukunft auf
Die Buffalo Sabres sind das erfolgloseste NHL-Team der jüngeren Vergangenheit mit elf Saisons in Folge ohne Playoff-Teilnahme. Unter Don Granato war zuletzt allerdings ein Aufwärtstrend erkennbar. Der richtige Trainer scheint gefunden und sein Vertrag wurde deshalb kürzlich um mehrere Jahre verlängert. Gleichzeitig konnte man auch den jungen Verteidiger Mattias Samuelsson langfristig binden.
Als Granato die Sabres im März 2021 übernahm, war die Saison schon nicht mehr zu retten. Das Franchise aus Western New York war unter seinem Vorgänger Ralph Krueger miserabel gestartet und kam letztlich auch mit den wenigsten Punkten der gesamten Liga ins Ziel. Trotzdem hatte Granato die Verantwortlichen offenbar überzeugt. Der Interimscoach wurde nach der Spielzeit fest verpflichtet.
Auch in seiner ersten vollen Saison brauchten die Sabres eine längere Anlaufzeit, doch gegen Ende drehte die Mannschaft plötzlich auf. Von den letzten 28 Partien gewann man 16. Granato wurde für die positive Entwicklung nun belohnt. Am Mittwoch unterschrieb der 55-Jährige einen mehrjährigen Vertrag. Die exakte Laufzeit wurde nicht bekanntgegeben.
Schon im September hatte auch General Manager Kevyn Adams sein Arbeitspapier verlängert. Damit steht das hauptverantwortliche Duo in Buffalo für die Zukunft erstmal fest. Mit einer neuen Konstanz auf beiden Positionen soll der Teufelskreis der Erfolgslosigkeit durchbrochen werden.
Erster großer Vertrag für Samuelsson
Mattias Samuelsson wird ebenfalls weiterhin ein Teil der Sabres bleiben, die ihn 2018 in der ersten Runde des Drafts ausgewählt hatten. Der 22-Jährige unterschrieb am Mittwoch einen Vertrag über sieben Jahre und insgesamt 30 Millionen Dollar. In der vergangenen Spielzeit verzeichnete er die viertmeiste Eiszeit innerhalb seines Teams.
Um die beiden First-Overall-Picks Rasmus Dahlin (2018) und Owen Power (2021) hat sich mittlerweile eine starke Positionsgruppe gebildet. Die Defensive könnte für Buffalo schon bald zur Trumpfkarte werden.
Foto: AFP
Kommentar hinterlassen