Freitag der 13.: Eine Torwartmaske zum Fürchten

Freitag der 13.: Eine Torwartmaske zum Fürchten

Die zwölfteilige „Freitag der 13.”-Horrorfilmreihe ist perfekt für einen Slasher-Marathon am kommenden Halloween-Wochenende. Ihre Hauptfigur Jason Voorhees trägt darin eine Hockeymaske und verbreitet Angst und Schrecken. Das charakteristische Markenzeichen geht auf einen ehemaligen Torhüter der University at Buffalo zurück. Mittlerweile ist die Maske fester Bestandteil der Popkultur.

Seit dem ersten Film „Freitag der 13.” aus dem Jahr 1980 hat sich die Reihe zu einem der erfolgreichsten Horrorfranchises überhaupt entwickelt. Aktuell existieren elf Teile und ein Spin-off. Diese haben insgesamt 468 Millionen Dollar eingespielt.

Jason Voorhees rückt erst im zweiten Teil der Reihe in den Mittelpunkt des Geschehens – allerdings noch ohne seine bekannte Maske. Zunächst trägt er schlicht einen Sack über den Kopf. Weil dies jedoch eine unbeabsichtigte Parallele zum kurz zuvor veröffentlichten Film „Der Elefantenmensch” darstellte, musste eine neue Gesichtsbedeckung für den Charakter her.

Jason erhält seine Maske im dritten Teil

Während der Produktion des dritten Teils wollte Regisseur Steve Miner einen Check der Beleuchtung durchführen. Weil Jason-Darsteller Richard Brooker dafür aber nicht extra geschminkt werden sollte, entschied man sich, ihm eine Maske aufzusetzen. Der Vorschlag, eine Hockeymaske zu verwenden, kam von dem 3D-Effekt-Supervisor des Films Martin Jay Sadoff. Dieser war früher selbst für die University at Buffalo als Torhüter aktiv und hatte seine Ausrüstung mit am Set. Er holte eine Maske der Detroit Red Wings heraus, mit der der Check durchgeführt wurde.

Später wurde die Maske noch etwas angepasst. Unter anderem kamen die charakteristischen roten Dreiecke darauf hinzu. Doch das unverwechselbare Aussehen des Jason Voorhees war in diesem Moment geboren.

Seitdem ist Jason mehrfach zurückgekehrt. Er war schon in der Hölle und im Weltall. Mit jedem Teil wurde seine Popularität größer – und die seiner Hockeymaske ebenfalls. Ohne sie wäre der Charakter nicht mehr vorstellbar.

Foto: denissimonov / Adobe Stock

Kommentar hinterlassen

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.