Top 5: Free Agents, die voll einschlugen

Top 5: Free Agents, die voll einschlugen

Aufgrund der laufenden Free Agency herrscht aktuell viel Bewegung in der NHL und täglich gibt es neue Wasserstandsmeldungen bezüglich der begehrtesten Profis. Immer wieder konnten Free Agents in der Vergangenheit ihre neuen Teams entscheidend prägen. Den Protagonisten unserer Top 5 gelang dies am besten.

5. Scott Niedermayer (Mighty Ducks of Anaheim, 2005)

Als Scott Niedermayer im Jahr 2005 zum Free Agent wurde, erreichten den dreifachen Stanley-Cup-Champion 14 verschiedene Angebote von NHL-Teams. Er hatte sich seinen Status unter anderem mit dem Gewinn der James Norris Memorial Trophy 2004 für den besten NHL-Verteidiger verdient. Letztlich entschied er sich für die Offerte der Ducks, denn in Anaheim spielte sein Bruder Rob. 2007 gewannen die beiden Brüder zusammen den Stanley Cup und Scott wurde als Playoff-MVP ausgezeichnet.

4. Ed Belfour (Dallas Stars, 1997)

Mit Ed Belfour kam der Erfolg nach Dallas. Der Torhüter führte sein Team 1999 mit überragenden Leistungen in den Playoffs zum einzigen Titel in Dallas’ Franchise-Geschichte. Auch im Folgejahr gelang der Einzug in die Finals, die jedoch gegen die New Jersey Devils verloren gingen.

3. Adam Graves (New York Rangers, 1991)

Nachdem Graves 1991 bei den Rangers unterschrieben hatte, blieb er zehn Jahre im Big Apple. Der vorher eher unpopuläre Stürmer avancierte zu einem der wichtigsten Spieler in New Yorks Franchise-Geschichte. 1994 gewannen die Rangers mit einem überragenden Graves den langersehnten Stanley Cup.

2. Zdeno Chára (Boston Bruins, 2006)

Nachdem die Bruins im Sommer 2006 den Abwehrhünen verpflichtet hatten, ernannten sie ihn direkt zum Mannschaftskapitän. Chára spielte 14 Saisons in Boston und gewann die James Norris Memorial Trophy 2009 sowie den Stanley Cup 2011.

1. Scott Stevens (New Jersey Devils, 1991)

Bei allen drei Stanley Cups in der Franchise-Geschichte der New Jersey Devils hieß der Mannschaftskapitän Scott Stevens. Beim Triumph im Jahr 2000 wurde der Verteidiger als Playoff-MVP ausgezeichnet. Insgesamt 13 Saisons spielte Stevens für die Devils, bevor er seine Karriere beendete.

Foto: AFP

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