CHL-Vorschau: Die vier Gruppen der deutschen Teilnehmer

CHL-Vorschau: Die vier Gruppen der deutschen Teilnehmer

Pflichtspielauftakt für vier deutsche Erstligisten: Heute startet die Champions Hockey League in ihre achte Saison. Berlin bekommt es in der Vorrunde mit dem Rekordsieger des Wettbewerbs zu tun. München, Straubing und Wolfsburg haben jeweils den Meister einer europäischen Topliga in ihrer Gruppe.

Gruppe B: Wolfsburg gegen zwei internationale Spitzenteams

Die Grizzlys haben bei ihrer ersten CHL-Teilnahme seit fünf Jahren ein Hammerlos erwischt. Der Schweizer Meister EV Zug gehört zum erweiterten Favoritenkreis auf den Titel und strebt den Gruppensieg an. Der Wolfsburger Hauptkonkurrent ist deshalb wohl der finnische Vizemeister TPS Turku. Der HK Olimpija aus der slowenischen Hauptstadt Ljubljana geht als klarer Außenseiter ins Rennen.

Gruppe C: Stolperfallen für München

Tappara aus Tampere zählt als finnischer Meister ebenfalls zum erweiterten Favoritenkreis. Die Münchener haben eigentlich den Anspruch, mit den Skandinaviern um den Gruppensieg zu kämpfen, doch Vorsicht ist geboten: Sowohl die Rapperswil-Jona Lakers aus der Schweiz als auch Slovan Bratislava aus der Slowakei sollte man besser nicht unterschätzen.

Gruppe F: Straubing kämpft um den zweiten Platz

Wie üblich kommen die Topfavoriten auf den Titel auch in diesem Jahr aus Schweden. Die Tigers haben bei ihrem CHL-Debüt direkt einen der schwersten Brocken erwischt. Färjestad BK aus Karlstad ist der amtierende Meister der Svenska Hockeyligan. Insofern geht es für Straubing wohl um den zweiten Platz. Dieser scheint aber durchaus realistisch, denn der EC VSV aus Österreich und Comarch Cracovia aus Polen sind schlagbare Gegner.

Gruppe G: Zwei ehemalige Finalgegner und Berlin

In der CHL-Saison 2019/20 standen sich der Frölunda HC und der Mountfield HK im Finale gegenüber. Diesmal treffen die beiden Teams schon in der Vorrunde aufeinander. Vor zweieinhalb Jahren setzten sich die Schweden im Endspiel durch und sicherten sich ihren vierten Titel. Auch in diesem Jahr ist der Rekordchampion aus Göteborg wieder ganz vorne mit dabei. Für die Eisbären werden die direkten Duelle gegen die Tschechen deshalb besonders wichtig. Die Brûleurs de Loups aus dem französischen Grenoble werden es schwer haben.

Titelbild: Red Bull München

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