Achter Platz für DEB-Frauen bei Weltmeisterschaft

Achter Platz für DEB-Frauen bei Weltmeisterschaft

Die deutsche Nationalmannschaft hat bei der Weltmeisterschaft im kanadischen Calgary den achten Platz belegt. Zuerst verlor man das Viertelfinale gegen Kanada mit 0:7 und unterlag dann auch in der Platzierungsrunde mit 2:3 der russischen Auswahl. In den nächsten beiden Tagen wird sich entscheiden, welches der vier verbliebenen Teams sich zum Weltmeister krönen kann.

Im Viertelfinale wartete einer der beiden Turnierfavoriten auf die verletzungsgeplagte deutsche Auswahl. Die Kanadierinnen waren mit vier Siegen und einem 20:5-Torverhältnis durch die Gruppenphase gefegt. Dem DEB-Team fehlten die Stürmerinnen Nina Christof, Laura Kluge und Sonja Weidenfelder sowie die Verteidigerin Carina Strobel. So hatte man von vornherein einen schweren Stand.

Bereits nach knapp vier Minuten stand es 2:0 für den WM-Gastgeber und es war bereits abzusehen, dass eine Sensation an diesem Tag höchstwahrscheinlich ausbleiben würde. Letztlich setzte sich die kanadische Auswahl mit 7:0 durch. Melodie Daoust und Natalie Spooner sammelten dabei jeweils drei Punkte.

Direkt am Folgetag musste das DEB-Team in der Platzierungsrunde antreten. Das Duell mit den Russinnen verlief weitgehend ausgeglichen. Am Ende zog man mit 2:3 nur knapp den Kürzeren. Die beiden deutschen Treffer erzielten Nicola Eisenschmid und Kerstin Spielberger. Durch die Niederlage landete die deutsche Auswahl auf dem achten Platz.

Auch die USA geben sich keine Blöße

In den anderen Viertelfinalspielen setzten sich Finnland, die Schweiz und die USA durch. Die US-Girls standen dabei ihren kanadischen Konkurrentinnen in nichts nach. Sie fertigten Japan mit 10:2 ab.

In den anderen beiden Begegnungen ging es dagegen deutlich enger zu. Der Finalist der letzten WM-Ausgabe Finnland setzte sich mit einem knappen 1:0 gegen Tschechien durch. Die Schweizerinnen brauchten beim 3:2 gegen die russische Auswahl sogar die Overtime zum Weiterkommen.

Heute treffen die USA und Finnland im ersten Halbfinale aufeinander, bevor Kanada und die Schweiz den zweiten Finalteilnehmer ermitteln. Morgen folgt dann das Finale um den Weltmeistertitel.

(Foto: DEB)

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