Unter Dach und Fach: Neue Verträge für die begehrtesten Free Agents

Unter Dach und Fach: Neue Verträge für die begehrtesten Free Agents

Seit einer Woche läuft die Free Agency in der NHL und die Zukunft der begehrtesten Spieler ist mittlerweile geklärt. Einige haben eine neue Heimat gefunden, andere konnten von ihren Teams gehalten werden. Nur bei wenigen steht die Entscheidung noch aus.

Der vielleicht wertvollste Spieler in der aktuellen Free Agency war Dougie Hamilton. Der 28-Jährige gehört zu den besten Abwehrspielern der Liga. In den vergangenen drei Saisons war er jeweils der beste Scorer unter den Verteidigern der Carolina Hurricanes. Nun verlässt der ehemalige First-Round-Pick Raleigh, um bei den New Jersey Devils anzuheuern. In Newark erhält er einen Siebenjahresvertrag, der ihm durchschnittlich 9 Millionen US-Dollar pro Jahr einbringt.

Blake Coleman kann sich nach dem doppelten Stanley-Cup-Triumph mit den Tampa Bay Lightning nun auch über eine Gehaltserhöhung freuen. Der 29-jährige Center unterschrieb für sechs Jahre und durchschnittlich 4,9 Millionen US-Dollar bei den Calgary Flames.

Auch Center Phillip Danault von den unterlegenen Montreal Canadiens hat ein neues Team gefunden. Der 28-Jährige verdient bei den Los Angeles Kings in den nächsten sechs Jahren durchschnittlich 5,5 Millionen US-Dollar.

Kapitäne bleiben an Bord

Gleich drei Teams konnten ihre Kapitäne vom Bleiben überzeugen und mit neuen Verträgen ausstatten. Routinier Alexander Ovechkin geht weiterhin für die Washington Capitals auf Torejagd. Der 35-Jährige unterschrieb einen Fünfjahresvertrag, der ihm durchschnittlich 9,5 Millionen US-Dollar einbringt. Gabriel Landeskog bleibt für weitere acht Jahre und durchschnittlich 7 Millionen US-Dollar bei den Colorado Avalanche. Auch Ryan Getzlaf hängt bei den Anaheim Ducks noch ein weiteres Jahr dran, in dem er 4,5 Millionen US-Dollar bekommt.

Mittlerweile sind nur noch wenige Hochkaräter auf dem Markt. Dazu zählen Abwehrhüne Zdeno Chára, Torhüter Devan Dubnyk und die Stürmer Kyle Palmieri, Zach Parise sowie Joe Thornton.

Titelbild: AFP

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