Top 5: Playoff-Legenden der DEL-Geschichte

Top 5: Playoff-Legenden der DEL-Geschichte

In der aktuellen Endrunde der DEL spielt Ingolstadts Louis-Marc Aubry bisher groß auf und erzielte 8 Punkte in nur drei Partien. Auch über seine gesamte DEL-Karriere hinweg lassen sich seine Statistiken in den wichtigsten Spielen der Saison sehen: 35 Punkte in 38 Endrundenpartien. In der DEL-Geschichte gab es allerdings Spieler, die die Playoffs noch weitaus mehr prägen konnten.

5. Sven Felski

Der Stürmer aus Berlin hinterließ besonders durch seine harte Spielweise einen bleibenden Eindruck in den DEL-Playoffs. Er ist nicht nur der Spieler mit den meisten Strafminuten in der Regular Season, sondern eben auch in der Endrunde. In 127 Playoff-Partien saß er ganze 320 Minuten in der Kühlbox. Er spielte allerdings während der Endrunde nicht nur hart, sondern auch sehr erfolgreich. Felski feierte mit der legendären Eisbären-Mannschaft der späten 2000er-Jahre sechs deutsche Meisterschaften.

4. André Rankel

Felskis langjähriger Teamkollege André Rankel triumphierte mit den Eisbären in den Playoffs sogar siebenmal. Er war dabei ein absoluter Leistungsträger seines Teams und erzielte insgesamt 86 Punkte während der Endrunde. Die Berliner Erfolge wären ohne Rankel in den Playoffs nicht vorstellbar gewesen.

3. Daniel Kreutzer

Eine Meisterschaft war Daniel Kreutzer leider nicht vergönnt. Das lag allerdings nicht an ihm, denn in der Endrunde zeigte er regelmäßig starke Leistungen und glänzte dabei besonders als Vorbereiter. Mit 58 Assists ist er der erfolgreichste Vorlagengeber in der Geschichte der DEL-Playoffs.

2. Mirko Lüdemann

Der Rekordspieler der DEL darf natürlich auch in dieser Auflistung nicht fehlen. Lüdemann erreichte mit seinen Kölner Haien in 20 Saisons die DEL-Playoffs und spielte dort insgesamt 181 Partien – beides Rekord. 1995 und 2002 holte er mit den Haien die Deutsche Meisterschaft.

1. Patrick Reimer

Keiner erzielte mehr Punkte und schoss mehr Tore in den DEL-Playoffs als Patrick Reimer. Mit 87 Punkten und 44 Toren rangiert er in beiden Kategorien knapp vor André Rankel. Auch Reimer war bisher keine deutsche Meisterschaft vergönnt, doch sein Rekord wird dafür vermutlich noch eine Weile halten.

(Foto: Red Bull München)

Kommentar hinterlassen

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.