Philipp Grubauer überzeugt mit Colorado Avalanche in erster Playoff-Runde

Philipp Grubauer überzeugt mit Colorado Avalanche in erster Playoff-Runde

In der Best-of-seven-Serie der NHL-Playoffs konnten die Colorado Avalanche einen erneuten Sieg gegen die Arizona Coyotes einfahren. Mit 7:1 setzten sie sich souverän durch und führen in der Serie nun mit 3:1. Der deutsche Torhüter Philipp „Gruby“ Grubauer hatte sich auch in Spiel 4 wieder besonders hervorgetan. Er konnte 14 Schüsse erfolgreich abwehren und zeigte eindrucksvoll, welches Niveau er besitzt.

Vom 12. März bis 31 Juli hatte die NHL pausiert. Nach der Corona-Pause waren am 1. August dann die Playoffs um den Stanley Cup 2020 gestartet. Bereits im ersten Spiel der Qualifizierungsrunde gegen Arizona wehrte Grubauer erfolgreich 14 Schüsse ab und zeigte eindrucksvoll, dass die Pause die Qualität seines Spiels nicht beeinträchtig hat. Beim 7:1 wurde der deutsche Eishockey-Nationaltorhüter wieder zurecht zum „Matchwinner“. „Gruby“ selbst findet aber, dass die bisherigen Ergebnisse im Achtelfinale nicht nur sein Verdienst sind. Das Team habe hervorragende Arbeit geleistet und den Torhüter vor Angriffen gerettet.

Nach dem ersten Playoff-Spiel sagte er über die Leistung seines Teams: „Diese Spiele sind nicht einfach, aber die Leute vor mir haben echt einen guten Job gemacht, die Pucks zur Seite zu spielen und mich jeden Schuss sehen zu lassen“, so Grubauer. „Mir sind diese Spiele lieber mit zehn Schüssen gegen uns als die mit 50, so viel ist klar.“

Eigener Mitspieler stoppt Serie des NHL-Torhüters

Seine Klasse demonstrierte „Gruby“ bereits im ersten Spiel der Best-of-seven-Serie gegen die Coyotes. Beim 3:0 konnte er seinen Kasten sauber halten und ebenfalls 14 Schüsse erfolgreich abwehren. Ein überragendes Ergebnis, das ihm auch im zweiten Spiel fast gelungen wäre. Hätte nicht der eigene Mitspieler die Serie des 28-Jährigen gestoppt. Colorados Abwehrspieler Samuel Girard schob in der 17. Minute den Puck ins eigene Tor. Der Treffer zum 1:1 wurde Clayton Keller gutgeschrieben, das Spiel endete 3:2. Unglaubliche 30 Schüsse hatte Grubauer alleine in diesem Spiel abwehren können.

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