DEL-Zwischenbilanz: Die Teams der Gruppe Süd

DEL-Zwischenbilanz: Die Teams der Gruppe Süd

Auch in der Gruppe Süd ist die erste Hälfte der Doppelrunde bereits beendet und alle Teams haben gegen ihre direkten Konkurrenten mindestens zweimal gespielt. Es bietet sich deshalb an, ein erstes Fazit zu ziehen, welche Erwartungen erfüllt, enttäuscht oder übertroffen wurden.

Im Süden haben sich drei Teams oben bereits etwas absetzen können, während zwei andere am anderen Tabellenende bisher keinen guten Eindruck machen. Es könnte deshalb im weiteren Saisonverlauf zu einem Duell um den letzten Playoff-Platz kommen.

Die Adler Mannheim führen die Gruppe Süd souverän an und überzeugen auf ganzer Linie. Es fällt besonders auf, dass sie in dieser Saison gegen die direkten Konkurrenten aus Ingolstadt und München alle Spiele gewonnen haben. Speziell mit Blick auf die Playoffs, die die Adler zweifellos erreichen werden, stimmt diese Bilanz positiv.

Spitzentrio mit bester Ausgangsposition, dahinter wird es spannend

Allerdings haben sowohl der ERC Ingolstadt als auch der EHC Red Bull München ebenfalls bereits einen größeren Abstand zwischen sich und die Verfolger gebracht und sind auf Playoff-Kurs. Insbesondere der ERC Ingolstadt präsentiert sich dabei überraschend konstant und festigt seinen Platz im Spitzentrio.

Während der ersten Saisonphase hatten die Schwenninger Wild Wings ebenfalls vorne mitgespielt und damit für eine positive Überraschung gesorgt. Der Tabellenletzte der beiden Vorsaisons musste dann allerdings etwas abreißen lassen und duelliert sich nun mit den Augsburger Panthern um den vierten Tabellenplatz, der noch für die Playoffs berechtigen würde.

Zu den größten Enttäuschungen der bisherigen Saison zählen die Straubing Tigers, die einfach nicht richtig in Fahrt kommen wollen. Beim Vorjahresdritten der DEL ist in den nächsten Wochen eine Leistungssteigerung dringend vonnöten, wenn er nochmal zu Augsburg und Schwenningen aufschließen will.

Ähnlich wie in der Gruppe Nord ist der Tabellenletzte im Süden bereits abgeschlagen. Die Nürnberg Ice Tigers spielen eine miserable Saison und warten bereits seit neun Spielen auf einen Sieg. Wie auch die Krefeld Pinguine im Norden profitieren sie einzig davon, dass sie in dieser Saison nicht absteigen können.

(Foto: Adler Mannheim)

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