Buffalo Sabres erhalten ersten Pick im Draft

Buffalo Sabres erhalten ersten Pick im Draft

Beim diesjährigen NHL Entry Draft im Juli dürfen die Buffalo Sabres als Erstes ihren Wunschspieler auswählen. Das ergab die Draft-Lotterie, bei der die Sabres aufgrund ihrer Bilanz in der abgelaufenen Saison die größten Chancen auf den First-Overall-Draftpick hatten. Direkt nach Buffalo ist das neue NHL-Team aus Seattle an der Reihe.

An der Lotterie zur Feststellung der Draft-Reihenfolge nahmen wie üblich die 15 Teams teil, die den Einzug in die Playoffs verpasst hatten. Zusätzlich war das neue NHL-Team Seattle Kraken mit in der Verlosung. Die Lotterie ist gewichtet: Je schlechter ein Team in der Vorsaison abgeschnitten hat, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines frühen Picks.

Die Buffalo Sabres hatten die schlechteste Bilanz der gesamten Liga und verfügten deshalb über eine Chance von 16,6 Prozent auf das erste Wahlrecht. Tatsächlich wurde unter der Aufsicht von NHL-Commissioner Gary Bettman die Nummernkombination der Sabres gezogen und das Team aus dem Bundesstaat New York erhielt den First-Overall-Draftpick. Es ist der insgesamt vierte in Buffalos Franchise-Geschichte. Zuletzt hatten sie 2018 an erster Position den schwedischen Verteidiger Rasmus Dahlin ausgewählt.

Kraken rutschen vor die Ducks

Die zweitgrößte Chance auf einen frühen Pick hatten die Anaheim Ducks mit 12,1 Prozent. Dahinter gingen die New Jersey Devils mit einer 10,3-Prozent-Wahrscheinlichkeit ins Rennen. Gleiches galt für die Kraken, die in Seattle zur kommenden Saison ihren Spielbetrieb aufnehmen. Am Ende landete der Liganeuling vor den beiden Konkurrenten und erhielt den zweiten Pick. Die Ducks wählen an dritter, die Devils an vierter Stelle. Am 23. Juli wird sich entscheiden, wie gut die Franchises ihre frühen Draftpicks zu nutzen wissen. Dann findet der 59. NHL Entry Draft in den NHL Network Studios in Secaucus im Bundesstaat New Jersey statt. Die Seattle Kraken dürfen bereits zwei Tage zuvor beim Expansion Draft ihr neues Team zusammenstellen.

Foto: Jenn-Muscato

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