Tom Kühnhackl wechselt zu Skellefteå AIK in die schwedische Liga

Tom Kühnhackl wechselt zu Skellefteå AIK in die schwedische Liga

Der zweifache Stanley-Cup-Champion Tom Kühnhackl wird in der kommenden Saison für den schwedischen Erstligisten Skellefteå AIK auflaufen. Damit zerschlugen sich die Hoffnungen der deutschen Fans, dass der 29-Jährige in der DEL zu sehen sein könnte. Bei seinem neuen Team trifft Kühnhackl auf seinen Nationalmannschaftskollegen Stefan Loibl.

In den vergangenen Monaten tauchten immer wieder Gerüchte um eine Deutschland-Rückkehr von Tom Kühnhackl auf. Vor allem die Adler Mannheim und der EHC Red Bull München schienen gute Chancen auf eine Verpflichtung zu haben. Sogar die Krefeld Pinguine waren als potenzieller neuer Arbeitgeber im Gespräch. Es wäre Kühnhackls erste richtige Station in Deutschlands höchster Spielklasse gewesen, denn bisher hatte er nur als Förderlizenzspieler des Zweitligisten Landshut Cannibals kurz bei den Augsburger Panthern DEL-Luft schnuppern dürfen.

Bei seinen vier DEL-Einsätzen wird es allerdings erstmal bleiben, denn Kühnhackl entschied sich für den Wechsel nach Schweden. Beim Erstligisten Skellefteå AIK unterschrieb der Stürmer einen Vertrag bis zur Saison 2022/23.

Kühnhackl ist einer von vier deutschen Stanley-Cup-Champions. Er gewann die prestigeträchtige Trophäe in den Jahren 2016 und 2017 mit den Pittsburgh Penguins. Diese hatten ihn 2010 in der vierten Runde des Drafts an insgesamt 110. Position ausgewählt. Nachdem er noch zwei Spielzeiten bei den New York Islanders unter Vertrag stand, spielte er zuletzt bei deren Farmteam Bridgeport Sound Tigers in der AHL.

Loibl erwartet Kühnhackl in Skellefteå

Bei Skellefteå AIK wird Kühnhackl künftig mit Stefan Loibl zusammenspielen. Der 25-Jährige hatte nach einer Saison in Mannheim von einer Ausstiegsklausel Gebrauch gemacht und die Adler bereits im Juni in Richtung Schweden verlassen. Dort erstreckt sich sein neuer Vertrag erstmal nur über die kommende Spielzeit.

Kühnhackl und Loibl waren zusammen Teil des deutschen Kaders bei der vergangenen Weltmeisterschaft im lettischen Riga. Nun können sie also auch gemeinsam in der Offensive ihres neuen Teams wirbeln.

Titelbild: AFP

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