NHL-Update: Draisaitl und Stützle punkten bei Auswärtssiegen ihrer Teams
Sowohl die Edmonton Oilers als auch die Ottawa Senators fuhren in der kanadischen Division am Samstag auf ihren Auswärtsfahrten Zu-Null-Siege ein. Die deutschen Stars konnten dabei Vorlagen sammeln. Im Westen rangen die Arizona Coyotes den St. Louis Blues nicht nur die Punkte, sondern auch ihren Playoff-Platz ab.
Die Edmonton Oilers kamen hochkonzentriert aus einer einwöchigen Spielpause. Sie gastierten bei ihrem Tabellennachbarn Winnipeg Jets und blieben dabei insbesondere in der Defensive fehlerlos. Bei ihrem 3:0-Auswärtssieg trugen sich Tyson Barrie (32.), Jesse Puljujarvi (47.) und Alex Chiasson (53.) in die Torschützenliste ein. Leon Draisaitl zeigte eine starke Leistung und bereitete zwei der drei Treffer vor. Edmontons Torhüter Mike Smith feierte mit 26 Paraden seinen dritten Shutout der Saison.
Auch Tim Stützle fuhr mit seinen Ottawa Senators einen deutlichen Auswärtssieg ein. In Montreal gewannen die Sens bei den Canadiens mit 4:0. Artyom Zub (4.), Doppeltorschütze Drake Batherson (34., 56.) und Nikita Zaitsev (56.) sorgten für die Tore aufseiten Ottawas. Deutschlands Nachwuchshoffnung Tim Stützle steuerte eine Vorlage bei. Für Senators-Goalie Matt Murray, der 23 Paraden verzeichnete, war es der erste Shutout der laufenden Spielzeit.
Coyotes verdrängen Blues
In der West Division trafen die beiden ärgsten Konkurrenten um den vierten Platz im direkten Duell aufeinander. Die St. Louis Blues gingen in Glendale bei den Arizona Coyotes im ersten Abschnitt mit 2:0 in Führung, doch die Gastgeber drehten noch mit drei Toren die Partie. Durch den 3:2-Heimsieg verdrängten die Coyotes die Blues von deren vierten Tabellenplatz.
Der Stanley-Cup-Champion des Jahres 2019 läuft Gefahr, in dieser Saison die Playoffs zu verpassen. Im Westen ist das Spitzentrio aus Colorado Avalanche, Vegas Golden Knights und Minnesota Wild bereits enteilt. Im Kampf um den vierten Platz müssen die Blues nicht nur mit den Coyotes konkurrieren, sondern auch mit den beiden kalifornischen Teams aus San Jose und Los Angeles.
(Foto: AFP)
Kommentar hinterlassen